Göttingen barrierefrei erleben
Eine Grundlage für eine (die) Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist die Zugänglichkeit von Gebäuden und Orten. Für mobilitätseingeschränkte Menschen sind kleine Stufen oft unüberwindbare Hürden. Diese (und) verhindern, dass sie ein Restaurant oder einen Laden betreten können.
Häufig fehlen zuverlässige Angaben zur Barrierefreiheit. Das schließt viele Menschen von einer aktivern Teilnahme am Leben aus. Auch ist eine Sensibilisierung von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit wegen dieser fehlenden Daten nur unzureichend möglich. Die Ausgrenzung und Benachteiligung mobilitätseingeschränkter Menschen findet derzeit in einem nicht erfassten Maße und außerhalb der Öffentlichkeit statt.
Daher haben wir, gemeinsam mit dem geografischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen und der Selbsthilfe Körperbehinderter Göttingen e.V., mit der Unterstützung von 100 Studierenden die Göttinger Innenstadt genauer auf Barrierefreiheit hin analysiert. Das Ziel des Projekts war, neben der Erfassung der existierenden Barrieren, zu ermitteln, an welchen Stellen wir Barrieren mit mobilen Rampen reduzieren können. Die Rampe ist exemplarisch auf den nachfolgenden Bildern dargestellt. Nach der Datenerhebung haben wir allen Geschäften, die für eine StadtRampe infrage kamen, eine solche angeboten.
Nehmen Sie mit Ihrem Unternehmen Teil, Barrieren im Großraum Göttingen abzubauen.
Werden Sie Unterstützer zur Reduzierung baulicher Barrieren in Göttingen und schreiben Sie uns unter info@wege-zur-inklusion.de
Ergebnis der Erhebung:
Stimmen der Öffentlichkeit
»Die mobile Rampe aus Aluminium hilft Rollstuhlfahrern kleine Stufen und Treppen zu überwinden.
Göttinger Tageblatt, 09.2.2016
»Ja, zur Nachahmung empfohlen. Die STADTRAMPE - ein Projekt für Rollstuhlfahrer.
NDR 1, 15.2.2016
»Das Vorhaben [...] begrüßt die Interrolli sehr.
Frank Lackner, 16.2.2016
Unterstützer und Partner
Nachfolgende Organisationen und Menschen unterstützen unseren Verein auf dem Weg hin zu einer inklusiveren Gesellschaft.