Göttingen barrierefrei erleben

Eine Grundlage für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist die Zugänglichkeit von Gebäuden und Orten. Für mobilitätseingeschränkte Menschen sind kleine Stufen oft unüberwindbare Hürden. Sie verhindern, dass ein Restaurant oder ein Laden betreten werden kann.

Häufig fehlen zuverlässige Angaben zur Barrierefreiheit. Das schließt mobilitätseingeschränkte Menschen von einer selbstbestimmten Teilnahme am Leben aus. Auch ist eine Sensibilisierung von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit wegen dieser fehlenden Daten nur unzureichend möglich.

Daher haben wir, gemeinsam mit dem geografischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen und der Selbsthilfe Körperbehinderter Göttingen e.V., mit der Unterstützung von 100 Studierenden die Göttinger Innenstadt genauer auf Barrierefreiheit hin analysiert. Das Ziel des Projekts war die Erfassung und Beseitigung von existierenden Barrieren mittels mobiler Rampen. Eine mobile Rampe ist exemplarisch auf den nachfolgenden Bildern dargestellt. Nach der Datenerhebung haben wir allen Geschäften, die für eine StadtRampe infrage kamen, eine solche angeboten.

Ergebnis der Erhebung:

Von insgesamt etwa 1.000 Geschäften innerhalb des Göttinger Stadtwalls sind bereits 450 für Roll­stuhl­fahrer zugänglich, weitere 300 Geschäfte eignen sich für eine StadtRampe.

In der Karte der Innenstadt Göttingens wird die Barriere­frei­heit der Eingänge von öffentlich zugänglichen Gebäude und den Geschäften innerhalb dieser Gebäude dargestellt:

»Barrierefreiheit in der Innenstadt Göttingens anzeigen.


Stimmen der Öffentlichkeit

»Die mobile Rampe aus Aluminium hilft Rollstuhlfahrern kleine Stufen und Treppen zu überwinden.
Göttinger Tageblatt, 09.2.2016

»Ja, zur Nachahmung empfohlen. Die STADTRAMPE - ein Projekt für Rollstuhlfahrer.
NDR 1, 15.2.2016

»Das Vorhaben [...] begrüßt die Interrolli sehr.
Frank Lackner, 16.2.2016

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